MARINA TOWER Wien: Hoch, nah und vielfältig zugleich
01. März 2022
Der MARINA TOWER in Wien wurde heuer im Februar erfolgreich übergeben. 511 Wohnungen und weitere Flächen für verschiedene Nutzungen befinden sich im 140m hohen Turm. Die Höhe des Wohnhauses, die Qualität des Ausbaus sowie die Sonderwunschabwicklung für die Eigentümer zeichnen das Projekt aus.
2018 starteten die Bauarbeiten für den derzeit höchsten Wohnturm in Wien, den die BUWOG & IES Immobilien in Auftrag gegeben haben. DELTA war die letzten 4 Jahre für die örtliche Bauaufsicht und Fachbauaufsicht zuständig und hat die Sonderwunschabwicklung für die Eigentümer abgewickelt. Dazu gehörten detailreiche Arbeiten wie eine neue Ausstattung für die Wohnungen und vieles mehr.
Im neuen Wohnhaus MARINA TOWER befinden sich auf 41 Stockwerken über 500 Wohnungen, ein Fitnesscenter, ein Kindergarten, ein Supermarkt sowie weitere Gewerbeflächen im Sockelbereich. Der Großteil der Wohnungen ist bereits vergeben – die übrigen Wohnungen bieten verschiedenste Größen von ca. 40 bis zu ca. 300m2. Das Marina Deck erstreckt sich vom Handelskai bis hin zum Donaukanal und sorgt so nicht nur für Bewohner:innen für eine tolle Aussicht und ein Wohlfühl-Ambiente, sondern ist auch öffentlich nutzbar.
Die Umsetzung der Sonderwünsche sowie der Wünsche der Gewerbemieter:innen wurden von DELTA gemanagt und mussten in den straffen Bauablauf integriert werden. Auch die pandemische Situation auf der Baustelle und dessen Auswirkungen auf alle Beteiligten war zwar eine Herausforderung im Großprojekt, konnte aber durch gutes Zeitmanagement bewältigt werden.
Flexible Workflows mit dem Datenpool
Der Datenpool wurde in diesem Projekt für die Plan- und Produktfreigaben eingesetzt. Außerdem konnten alle Ausführungspläne sowie die Werk- und Montagepläne direkt auf dem Common Data Environment freigegeben werden. Workflows wurden auf innovative Weise genutzt: Durch ihre Flexibilität konnten sie jederzeit an den jeweils aktuellen Plan angepasst werden.
Die Fachplaner:innen bzw. Architekt:innen konnten den Workflow selbst steuern und sorgten so dafür, dass nur jene Personen den Plan bekamen, die auch etwas zu prüfen hatten. Das schafft Flexibilität und Effizienz trotz vieler Beteiligter sowie eine leicht nachvollziehbare Projektdokumentation, die sowohl während der Abwicklung als auch nach Projektabschluss alle Daten und Prozesse immer bereithält.