Grünes Bauen & DELTA
26. November 2024
Die Nachhaltigkeitsstrategie für die Projekte des Immobiliendienstleisters DELTA orientiert sich an den sechs Umweltzielen der EU-Taxonomie. Diese Ziele dienen nicht nur als Grundpfeiler für die Planung und Umsetzung, sondern dienen auch der Feststellung von bestimmten Key Performance Indicators (KPIs), um Nachhaltigkeit messbar und Gebäude besser vergleichbar zu machen.
In diesem Zusammenhang ist die kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter:innen in der DELTA Academy von großer Bedeutung. In dieser werden alle Nachhaltigkeitskriterien vermittelt, um sicherzustellen, dass zum einen jedes Teammitglied über das notwendige Wissen und die Kompetenzen verfügt und zum anderen – damit bei den Auftraggeber:innen und der DELTA Gruppe verbundene Ziele entsprechend – in der Lage ist diese umzusetzen.
Das maßgebliche Anliegen ist dabei die Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bzw. die Dekarbonisierung sowohl in der Errichtung als auch im langfristigen Betrieb. Dies erfordert ein Umdenken und eine sehr differenzierte Herangehensweise insbesondere bei der Betrachtung von Bestandsgebäuden. Hier ist notwendig, jede Maßnahme individuell auf das jeweilige Gebäude abzustimmen, aber auch in Zusammenhang mit anderen Maßnahmen in Bezug auf Kosten/Nutzen (u.a. CO²-Verbesserungspotential) genau abzuwägen. Nur so können wir die Anforderungen der Taxonomie erfüllen und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvolle Lösungen anbieten.
Gebäude sollten zudem auf flexible Nutzungen und Kreislauffähigkeit ausgerichtet sein. Auch deshalb ist die Planung und Umsetzung von Holzbauten bei DELTA in den letzten Jahren forciert worden. Holz bietet aufgrund seines niedrigen CO₂-Fußabdrucks, seiner hohen Modularität und der Flexibilität im Lebenszyklus erhebliche Vorteile. Bei einem richtigen Entwurfsansatz können wesentliche Bauelemente wiederverwendet oder am Ende ihres Lebenszyklus in die Natur zurückgeführt werden, ohne als Sondermüll zu enden.
Anfragen dazu gerne an: dmce@delta.at